Jesus, mein Retter, mein Heiland, mein Held.
Du bist der Herr und der Chef dieser Welt.
Bist Freude und Liebe, die mich überrennt,
wenn ich Dich sehe.
Voller Ehrfurcht erkenne ich, was du für mich gabst,
dass Du der Bespuckte, Gefolterte warst
und schließlich den Tod für mich gewählt hast
allein am Kreuz.
All das hieltest Du aus, um mir zu zeigen, wie man liebt.
Und Du nahmst es in Kauf, dass Du als Gott am Boden liegst.
Darum lobt Dich mein Herz und meine Seele jubelt nur.
Dich zu ehren und anbeten soll in jedem Herzschlag ruhen.
Durch Dein Siegen am Kreuz habe ich erfahren,
dass ich jetzt zum Vater ans Herz kommen darf
und ich nun ganz frei bin von Sünde und Scham,
um Dich zu sehen.
Voller Demut und Dank fall ich auf die Knie
vor meinem Jesus, den ich so sehr lieb.
Der mich erwählt hat und jetzt wähl ich ihn.
Vor Dir fiel der Tod, der Winter ist vorbei.
Meine Seele blüht in Deinem Schein.
In Deinem Licht bricht die Nacht,
mein Herz erwacht neu,
belebt singe ich dir zu.
Kann‘s kaum erwarten es zu sehen, die Welt mit Deinem Blick.
Hoch oben weit über den Wolken, doch ich weiß, dort bist Du nicht.
Du hast die Welt für mich erschaffen, den Ort an dem Du starbst.
Wilde Gnade, kann‘s kaum fassen. Den Weg hast Du für mich erwählt.
Deine Gnade lässt mich fliegen. Überwältigt kann ich sehen.
Du zeigst mir das Unerreichte, lässt Unerklärliches verstehen.
Und liegt mein Weg im Nebel, hast Du das Ziel schon längst gesehen.
Unverdient nehme ich entgegen
Das Geschenk zu leben.
Auch mit tausend Schritten Anlauf,
ohne dich, mein Herr,
könnte ich niemals fliegen,
das kann ich nur mit Dir.
Unverdient nehme ich entgegen, das Geschenk zu leben.
Unbekannte Zeiten, unbekanntes Land.
Das Buch voll leeren Seiten, der Stift in meiner Hand.
Wage ich den Schritt nach vorn oder verlasse ich diesen Ort?
Es ist an der Zeit zu gehen! Wohin? Ich war noch niemals dort.
Egal wohin du gehen sollst, egal wohin‘s dich verschlägt,
lass mich dein Wegweiser sein! Lass mich dein Wegweiser sein!
Denn ich weiß, in welche Richtung. Ob nach vorn oder zurück.
Ich will dein Wegweiser sein! Ich will dein Wegweiser sein!
Ich kann es ja nicht sehen, was hinter dieser Türe steht.
Erwartet mich das Leben oder etwas, das vergeht?
Erwartet mich das Dunkel oder auch das Glück?
Es ist an der zu gehen! Wohin? Nach vorn oder zurück?
Hier stehe ich vor Dir und lege Dir alles hin.
Alles, was mich gefangen hält, zu Deiner Ehre zu leben.
Doch Du schaust mich an.
Herr, ich will mehr von Dir,
mehr deiner Schönheit, deinem Glanz.
Herr, ich will mehr von Dir,
ich bin dein Kind, gehöre Dir ganz.
Mehr von der Freude, mehr von der Stärke, mehr von der Liebe
und deiner Gegenwart,
und deiner Gegenwart.
Durch Dich bin ich befreit, gehe meinen Weg mit Dir.
Ich bin nicht mehr allein, trete vor Dich und bete Dich an.
Wie ein starker Strom durchfließt Du alles was ich bin.
Und Du ziehst mich unaufhaltsam näher zu Dir hin.
Mein Innerstes sehnt sich nach Dir, Herr ich will Dir gehören.
Deine Gegenwart erfrischt mein Herz, sodass es singt.
Für immer lobe ich Dich, mein Schöpfer, jeder Atemzug
soll Spiegel Deines Wesens sein, denn Du allein bist gut.
Nur durch Dich bin ich lebendig, nur bei Dir geht es mir gut.
Deine Liebe ist unendlich, sie gibt mir neuen Mut.
Dein Opfer ist nicht zu begreifen und dennoch darf ich vor Dir stehen.
Du hast den Weg für mich bereitet, ich kann Dich endlich sehn.
Weil Du mich liebst.
Nur Gutes möchtest Du mir geben. Du stillst den Durst, der in mir brennt.
Gibst mir mein täglich Brot zum Leben. Du hast mich reich beschenkt.
Jeden Morgen preise ich Dich und schöpfe meine Kraft aus Dir.
Ich lebe nun nicht mehr einzig für mich. Dein Feuer brennt in mir.
Weil Du mich liebst.
Weil Du mich liebst, befreist und vergibst.
Du sprengst alle Ketten und Du setzt uns frei.
Wir heben die Hände zu Dir Herr allein.